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Teammember Kati stellt sich vor

Teammember Kati stellt sich vor

Halli Hallo mein Name ist Kati…ich bin mittlerweile 38 Jahre alt und starte aus dem schönen Niedersachen den verschiedensten Laufevents entgegen.
Der Ursprung meiner Laufkarriere findet man 2010. In meiner kompletten Jugend begleitete mich stets der Sport an meiner Seite. Rundenwettkämpfe im Geräte und Kunstturnen, Turnfeste sowie Bezirksmeisterschaften im Rettungsschwimmen waren ein fester Bestandteil meines Dorfkind Daseins. Was sollte man auch anderes machen??!! Dann kam irgendwann der Einbruch mit Eintritt in das Arbeitsalter und diverser anderer Interessen.

Kommen wir nun wieder zu 2010. Etliche Kilos später entschied ich die Notbremse zu ziehen. Ich meldete mich im Fitness Studio an und wusste natürlich dass eine Ausdauersportart von Nöten war um meine gesetzten Ziele so zeitnah zu erreichen, dass meine Motivation nicht wieder von Dannen war. Spinning Bikes waren immer ausgebucht also dachte ich dass ich mich für das Laufen begeistern könnte. Das macht ja soooooooo vielen Leuten Spaß, man kennt die Geschichten vom „Runners High“ und denkt sich : So schlimm wird das schon nicht. Also gut, vorerst ab auf das Laufband. Gott sei Dank hatte ich einen Trainer an meiner Seite der immer die passenden Worte und Motivation gefunden hat um mich am Ball zu halten. „Hier nochmal danke an Rainer“ Denn 1 Min Laufen und 2 Minuten gehen im Wechsel hat mit Laufen relativ wenig zu tun, doch er versprach mir es wird stetig bergauf gehen also blieb ich am Ball.

Gepackt von meinem damaligen Ehrgeiz und der aufgefachten Liebe nach Herausforderungen. Also für den WASA Lauf in Celle knappe 5 Monate später angemeldet. NATÜRLICH 10km…und was soll ich sagen in 53:08 gefinished. Seitdem meine ungeschlagene PB. Vom Lauffieber gepackt drehte ich meine Runden. Im Bekanntenkreis war weit und breit kein Sportler in Sicht, oder zählt Dart zu Ausdauersport ;o)

Trotzdem blieb ich am Ball und meldete mich 2014 zum 1.Urbanian Run in Berlin an. 20km urbane Hindernisse ohne Teamkollegen. Erst im Startblock bemerkte ich wie bescheuert ich eigentlich war. Zu dem Zeitpunkt war mir noch nicht klar dass jeder (Hindernis-)Läufer sich diese Frage in fast jedem Race stellt.
Nichts desto trotz, oder gerade weil ich alleine war rockte ich das Ding und war sofort Feuer und Flamme für das etwas andere Laufen.

In meinem Bekanntenkreis tat sich weiterhin nichts in Sachen Sportlichkeit bis ich 2016 berufsbedingt auf meine Lieben OCR Friends von Barilla und Co. trief. Der Tough Mudder Norddeutschland spielte sich immer vor meiner Haustür ab, aber alleine wollte ich kein weiteres Race bestreiten. Bernie schleuste mich mit ein und nach dem 1 RICHTIGEN OCR Race überhaupt war klar dass das meine Passion wird.
Wir bestritten viele verschiede Rennen, und getrieben durch den Drang nach neuen Herausforderungen landete ich beim Triathlon. Okay, Andy der Iron Man in unserem Team hatte „geringen“ ;o) Einfluss darauf.

Aber es machte auch Sinn, schwimmen kannte ich von früher, laufen konnte ich mittlerweile und auch bevor ich ein Rennrad besaß fuhr ich die 18 km zur Arbeit einfach aus Spaß mit dem Rad. Also sollte es das ganze 2017 bei einem Volkstriathlon im Kombipaket geben. Und was soll ich sagen, die Faszination der nacheinander abzuspielenden Sportarten hatte mich sofort gepackt. Ich blieb dabei.

Durch eine gute Freundin landete ich bei „Run4Soul“ und treffe seitdem immer mal wieder Teamkollegen bei Lauf,- oder Traingsevents wieder. Auch darüber bin ich total glücklich. Nur eins dazu : „Stefan!!!!Ich hasse Berge!!!! Das Deister Desaster“ ;o)
Dann wieder die innere Stimme nach „mehr“. Also sah ich mich dazu berufen 2019 einen Halbmarathon zu finishen. Obwohl ich das NIEMALS wollte. Wie können die Leute so bescheuert sein und 21 km am Stück laufen. Bei uns auf dem Lande heißt das du musst mindestens 3 oder 4 Ortschaften durchqueren. Bekloppt. ;o)

Nun ja, auch wenn ich manchmal mehr oder weniger konsequent mit mir und dem Trainingsplan bin weiß ich trotzdem dass ich mich nur mit selbst erwählten neuen Herausforderungen pushen kann und diese dann auch bewältige. Auch wenn es noch nicht ganz feststeht wie und wann ich den nächsten Schritt gehe kann ich sagen für 2020 stehen definitiv ein Marathon (wie bescheuert) und 2-3 olympische Triathlon Distanzen an. Ich habe im letzten Jahr eine Bekannte (auch wenn nur via FB etc.) auf ihrem Weg zum IM beobachtet und war davor so begeistert was man alles mit der richtigen Motivation und Willensstärke schaffen kann und hoffe ich kann es ihr in abgeschwächter Form nachahmen. MARTINA du bist eine Granate. Hammer was du abgeliefert hast im vergangenen Jahr, ich hoffe meine Kids werden schnell größer ;o)
Okay, mittlerweile kennt ihr mich und meine ausschweifenden Texte bzw. Beiträge, aber jetzt ist tatsächlich Schluss.

Viele sportliche Grüße, bis ganz bald Kati

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